APA/APA/Perak's Fire and Rescue Department/HANDOUT

Mindestens 15 Tote bei Busunfall in Malaysia

Heute, 06:25 · Lesedauer 1 min

Bei einem Zusammenstoß eines Busses mit einem Kleinbus im Norden von Malaysia sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 33 Menschen seien verletzt worden, sieben von ihnen schwer, erklärten Rettungskräfte am Montag. Der Unfall ereignete sich Montag früh um 1.00 Uhr (Ortszeit, 19.00 Uhr MESZ) auf dem viel befahrenen Ost-West-Highway.

Infolge des Zusammenstoßes stürzte der Minibus nach Angaben der Unfallbehörde des malaysischen Bundesstaates Perak in einen Straßengraben, während der Bus auf die Seite kippte. Mehrere Opfer mussten mit Hilfe von Rettungsscheren geborgen werden. An Bord des Busses waren Studenten aus der Nähe der Hauptstadt Kuala Lumpur gewesen.

Die Straßen in Malaysia sind für eine hohe Unfallgefahr berüchtigt. Laut der malaysischen Zeitung "The Star" verliert im Durchschnitt alle zwei Stunden ein Mensch im Straßenverkehr des südostasiatischen Landes sein Leben. Der malaysische Regierungschef Anwar Ibrahim nahm den jüngsten Unfall zum Anlass, zu vorsichtigerem Autofahren aufzurufen. "Herzzerreißende Unglücke wie dieses, die viel zu häufig passieren, sollten eine Lektion für alle sein, vorsichtig zu sein und nicht zu überstürzt an ihr Ziel gelangen zu wollen", erklärte Anwar im Onlinedienst Facebook.

Zusammenfassung
  • Bei einem schweren Busunfall im Norden Malaysias sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen und 33 weitere verletzt worden, sieben davon schwer.
  • Der Unfall ereignete sich am Montag um 1.00 Uhr Ortszeit auf dem viel befahrenen Ost-West-Highway, als ein Bus mit Studenten aus der Nähe von Kuala Lumpur mit einem Minibus kollidierte.
  • Nach Angaben der Behörden stürzte der Minibus in einen Straßengraben, der Bus kippte um, mehrere Opfer mussten mit Rettungsscheren befreit werden, und Regierungschef Anwar Ibrahim rief zu mehr Vorsicht im Straßenverkehr auf.